Holzböden innen : Parkett, Kork, Riemenboden

Das private Heim wird als Rückzugsgebiet für viele Menschen immer wichtiger.  Unsere Wohnung ist unser persönlicher Bereich, hier können wir uns ausruhen und erholen. Hier finden wir uns selbst und fühlen uns geborgen. Dieser Bereich können wir nach unseren persönlichen Bedürfnissen individuell gestalten.

Parkettboden ist das sichtbarste und auffälligste Element in der Betrachtung und im Erlebnis eines Raumes. Er gibt jedem Raum seine besondere Atmosphäre. Diese Böden strahlen Wärme, Lebendigkeit und Behaglichkeit aus.. Sie vermitteln Eleganz und Wohnlichkeit. Wie kein anderer Werkstoff sorgt echtes Holz, dafür, dass wir uns wohl fühlen.

 

Holz atmet

Das Naturprodukt Holz "lebt" und "atmet". Es nimmt Feuchtigkeit und Wärme auf und gibt sir wieder ab. Somit unterstützt und reguliert ein Holzboden ein gesundes und ausgeglichenes Raumklima. Durch die geringe Wärmeleitfähigkeit ist ein Holzboden zudem fusswärmer als andere glatte Bodenbeläge. Diese, und Holzboden ebenfalls, werden aus hygienischen Gründen (einfache Reinigung) immer mehr bevorzugt.

Andererseits stellt der Holzboden auch Anforderungen an das Raumklima, das nicht zu feucht (Gefahr von Verfärbungen, Schüsseln oder sogar Schimmelbildung), wie nicht zu trocken (min 30% rel. Luftfeuchtigkeit)(Gefahr von Verformungen, Rissbildung in der Fläche sowie übermässig breite Fugenbildung) sein darf. Letztere kann insbesondere bei mechanische Zwangslüftung der Fall sein. Dann ist ein Einsatz von Luftbefeuchtungsgerät fast unumgänglich.

Holzboden schwindet wenn es Feuchtigkeit abgibt (Heizperiode = Winter) und quillt wenn er Feuchtigkeit aufnimmt (aus der feuchten, weil warmen Sommerluft). Im Jahreslauf können somit kleine natürliche Veränderungen zwischen den einzelnen Bodenelementen (z.B.Parkettriemen) auftreten.

Wichtige Fragen für die Vorbereitung eines Vorhabens :

- Art der Beanspruchung  (Personenfrequenz, Kinder, Nässe, . ..)

- vollflächig verklebt (z.B. bei Bodenheizung)

- oder schwimmend verlegt (Verbesserung der Trittschalldämmung)

- Holzart (Bild, Farbe, Härte)

- Oberflächenbehandlung (versiegelt, geölt, gefärbt,. . .)

- Gestaltung der Übergänge zwischen verschiedenen Räumen, und oder zwischen verschiedenen Belägen (Bewegungsfugen, Absätze,. . .)

- Verlegungsart (wild gestossen, englich, Fischgräte, . . .) 

Esche